Berechnung des mehrdimensionalen Integrals durch Koordinatentransformation
siehe Polarkoordinaten, Kugelkoordinaten, und Zylinderkoordinaten
1. Für 2-dimensionale Räume
Seien kompakte Bereiche und sei stetig. Sei
eine Transformation mit stetigen partiellen Ableitungen, welche surjektiv und (mit möglichen Ausnahmen in Randpunkten von ) injektiv auf abbildet. Dann gilt
Dies ergibt für Polarkoordinaten
und somit haben wir den einfachen "Flächenfaktor" von , hieraus ergibt sich dann für die Integration in Polarkoordinaten
2. Für 3-dimensionale Räume
Seien kompakte Bereiche und sei stetig. Sei
eine Transformation mit stetigen partiellen Ableitungen, welche surjektiv und (mit möglichen Ausnahmen in Randpunkten von ) injektiv auf abbildet. Dann gilt
Dies ergibt für Kugelkoordinaten der "Volumenfaktor"
also das Integral
und somit das Integral