Parametrisierung der Oberfläche

siehe Oberflächenintegral und Oberflächenelement

Zur Berechnung des Oberflächenintegral, müssen wir zuerst eine geeignete Parametrisierung schaffen, welche wir dann in unser Skalarfeld einsetzen können und danach integrieren.

Zuerst müssen wir eine geeignete Parametrisierung schaffen, also unsere Oberfläche in Abhängigkeit von einem n=2n=2 Raum zu beschreiben. Bei einer Kugel bekommen wir hier für den Radius RR in Kugelkoordinaten

x=x(θ,ϕ)=(RsinθcosϕRsinθsinϕRcosθ).\vec{x}=\vec{x}(\theta, \phi)=\left(\begin{array}{c} R \sin \theta \cos \phi \\ R \sin \theta \sin \phi \\ R \cos \theta \end{array}\right).

Für eine Funktion als Oberfläche erhalten wir

x(u,v):=(uvf(u,v)).\vec{x}(u, v):=\left(\begin{array}{c} u \\ v \\ f(u, v) \end{array}\right).

Für eine Rotationsfläche, wobei g(z)g(z) eine beliebige zwei-dimensionale Funktion, welche wir um die z-Achse rotieren

x(u,ϕ)=(g(u)cosϕg(u)sinϕu).\vec{x}(u, \phi)=\left(\begin{array}{c} g(u) \cos \phi \\ g(u) \sin \phi \\ u \end{array}\right).

Hiermit können wir dann das Oberflächenelement berechnen.

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